Musik war und ist schon immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Lies, wie es dazu kam, das ich es mit dem E-Bass ausprobiert habe.
Die E - Gitarre
Etwas das ich aus meinem Leben nicht wegdenken könnte ist die Musik. Nicht nur das hören macht mir Freude, ich mache auch selbst welche. Meine favorisierte dabei alles was rockt. Es geht von Metallica, Iron Maiden zu Hammerfall. Allerdings schrecke ich auch vor Rock nicht zurück. Da wäre zum Beispiel echtzeit , die machen guten Deutschrock. Nicht zu vergessen: Narnia oder Disciple.
Wen wundert es dann, daß es mit einem Klassiker, der E - Gitarre, angefangen hat. Meine Eltern boten mir Musikunterricht an und ich konnte mich damals entscheiden. Das ist mittlerweile einige Jahre her. Ich hatte einige Jahre Unterricht und es machte mir Spaß. Ich fing auch an, in diversen kleinen Bandprojekten zu spielen. Da wäre zum Beispiel die Band der Musikschule. Wir coverten diverse Leider, zum Beispiel der Klassiker "Rock on the Water" oder "Narcotic".
Ich habe anschließend in der Band gespielt, die aus den Jugendgottesdienstprojekt unserer Kirchengemeinde entstanden ist. Zur Zeit spiele ich den Bass in einer anderen Band in unserer Gemeinde.
Der Umstieg
Irgendwann kam es, wie es kommen musste. Unser Bassist verabschiedete sich. Wer sollte nun seine Position übernehmen? Wer sich etwas auskennt weiß: Bassisten sind nicht so leicht zu finden.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon eine Bass und einen kleinen Combo-Verstärker bei mir zu Hause stehen. Es war ein Schnäppchen und ich ergriff die Gelegenheit spontan. Der Bass hatte einen "Fehler" am Griffbrett, eigentlich nicht zu sehen. Ein einfacher Viersaiter mit passiver Elektronik. Für den Preis ein gutes Anfängerinstrument.
Ich habe dann den Posten des Bassisten übernommen. Mit der Zeit begann es, mir immer mehr Freude zu bereiten. Ich bin sozusagen auf den Geschmack gekommen. So kam es dann, das mein kleiner Combo nur noch für daheim taugte. Für die Proben und Auftritte war er schlicht zu klein. Ich leistete mir einen neuen Verstärker. Mein Wahl traf auf ein Ashdown Halfstack ( hier + hier ). Eine Kombination, die einen ordentlich rockigen Sound zaubert: dreckig, tief, und wenn es sein muss auch laut. Ich war sozusagen zum Bassisten konvertiert.
Obwohl der Bassist nicht immer so im Vordergrund steht wie etwa der solo zaubernde Gitarrist oder der Sänger, gefällt es mir sehr gut. Bass ist etwas perkussiver als die Gitarre. Zusammen mit den Schlagzeuger muss man für die Basis sorgen und grooven. Das gefällt mir! Und da ist noch was: Hast du dir bei deiner Musik schon mal den Bass weg gedacht? Nein?
Besser nicht. Denn ohne ein ordentliches Bassfundament macht es nur halb so viel Spaß.
Ich würde sagen, dass es durchaus sehr viel Freude bereiten kann, Bass zu spielen. Wenn ihr also überlegt ein Instrument zu erlernen, ich kann euch den Bass nur empfehlen! Bassisten kommen immer unter.
Neuanschaffung !
Nachdem ich schon vor einiger Zeit den Übungsverstärker in das heimische Zimmer verbannt habe und Live und bei den Proben über mein Ashdown Halfstack spiele, erforderte nun auch der Bass eine (kleine) Aufwertung.
Schon länger habe ich mir überlegt etwas Neues für zwischen die Finger zu gönnen, nur musste das immer wieder aus finanziellen Gründen verschoben werden. Etwas mehr Knurr und Tiefgang sowie eine fünfte Saite sollte er haben. Ich hatte mich auch schon in heimischen Musikläden umgesehen und so recht hatte mich noch nichts überzeugt. Zwischen den Jahren (also nach Weihnachten 2007) war es dann soweit. Mit meinen Bandkollegen plante ich einen Ausflug nach Köln. Auf dem Programm stand auch ein Besuch im MusicStore. Ich wollte ein paar der Fame Bässe testen, die Hausmarke vom MusicStore. Die werden handgefertigt in der Edelbassschmiede Mayones in Polen, also viel versprechend.
Nach ein paar Bässen war es klar: der fünfsaitiger Fame Baphomet Blonde sollte es werden. Die aktive Elektronik bietet Flexibilität. Im erster Linie knurrt er. Aber er kann auch (weg)schieben oder mulmen, ganz wie man es gerade braucht. Er setzt sich im Bandkontext besser durch und sieht mit seiner Holzoptik mit schwarzer Hardware einfach spitzenmäßig aus.